Korpuserschließung und Visualisierung deutschsprachiger Poetiken (1770- 1960) für den „Algorithmic criticism“
Allgemein
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Die zwanzig Poetiken werden als digitales Korpus aufbereite, analysiert und visualisiert. Dabei werden Erkenntnisse über quantitative und qualitative Komplementaritäten sowie historische Zusammenhänge und Dynamiken des Korpus sichtbar und erforschbar gemacht.
Interaktive visuelle Analysewerkzeuge werden konzipiert und entwickelt, die die schnelle Verifikation bzw. Falsifikation von hermeneutischen Hypothesen erlauben.
Über die variable Visualisierung wird ein schneller Zugriff auf die ursprünglichen Textquellen ermöglicht, um Fehler, die durch die algorithmische Aufbereitung induziert werden können, schnell zu erkennen und zu beseitigen.
Wissenschaftliche Fragestellungen sollen durch einen iterativen Prozess konkretisiert und (computer-) linguistische Analysemethoden verbessert werden.
Integration des aufgearbeiteten Textkorpus und der entwickelten Analyse- und Annotationswerkzeuge in virtuelle Forschungs-Infrastrukturen wie TextGrid, DARIAH und CLARIN.
Eröffnung neuer Forschungsfragen durch die Ergebnisse der Analysen und das Wissen über Methoden, Metadaten und Ontologien, von denen andere Projekte auf dem Gebiet der Digital Humanities profitieren können.